
jung essbar
Wissenschaftlicher Begriff:
Meripilus giganteus
Weitere Bezeichnungen:
Riesen-Porling
Wissenswertes:
Der Riesenporling ist ein Schwächeparasit und verursacht Weißfäule. Er wächst entweder an Baumstümpfen oder an der Stammbasis von Läubbäumen; ganz selten auch an Nadelbäumen. Mit bis zu 70 kg bildet er in Mitteleuropa die größten und schwersten Sammelfruchtkörper.
Hutbeschreibung:
20.0 cm - 99.9 cm breit; zahlreiche zungen- bis fächerförmige Hüte, wurzeln in einen gemeinsamen Strunk, Hüte meist dachziegelförmig angeordnet und etwas gelappt, seitlich verschmälern sie sich in einen kurzen, stielartigen Abschnitt, die Breite der Teilstücke beträgt 6-20 cm bei einer Breite von 1-2 cm, cremegelblicher Rand, alt und verletzt schwärzend, Oberfläche schwach gezont, filzig, am Rand körnig, an der Basis runzelig
Hut Unterseite:
Röhren kurz und weiß, Poren kurz, am Stiel herablaufend, weiß bis blassgelb, bei Berührung schwärzend
Stiel Beschreibung:
max. Stielgröße 0.0 cm, max. Stielbreite 0.0 cm; kein Stiel vorhanden
Fleisch:
weiß, an der Luft erst rötlich, dann schwärzend, jung weich und saftig, später faserig, alt lederartig, weiß
Geschmack:
säuerlich-bitterlich
Sporen:
breit elliptisch, glatt
Gebiete:
Laubholz, an / auf Baumstümpfen
Begleitpflanze:
keine Angabe
Vorkommen:
Juli, August, September, Oktober, November