
giftig
Wissenschaftlicher Begriff:
Hebeloma crustuliniforme
Weitere Bezeichnungen:
Tonblasser, Fälbling, Kleiner, Rettichfälbling, Tongrauer, Tränenfälbling, Kleiner, Rettich-Fälbling
Wissenswertes:
Der Tongraue Tränenfälbling ist giftig; er verursacht schwere Magen-Darmprobleme inklusive Erbrechen. Ein auffälliges Merkmal sind die häufig auftretenden, bräunlichen Flecken auf den Lamellenschneiden (eingetrocknete Tröpfchen). Man findet ihn meist unter Laubbäumen, selten auch in Parks oder unter Nadelbäumen.
Hutbeschreibung:
4.0 cm - 8.0 cm breit; zunächst polsterförmig gewölbt, später ausgebreitet, oft mit flachem Buckel, Oberfläche feucht schleimig-schmierig, Mitte dunkler, Rand heller
Hut Unterseite:
Lamellen ausgebuchtet angewachsen, untermischt, weißlich (jung) bis tonfarben (im Alter), Schneiden weißflockig, jung mit wasserhellen Tröpfchen, die beim Trocknen braune Flecken hinterlassen
Stiel Beschreibung:
max. Stielgröße 8.0 cm, max. Stielbreite 1.5 cm; zylindrisch, weiß, feinflockig, meist gleichmäßig dick (Basis kann verdickt sein), im Alter meist hohl, jung vollfleischig, Basis mit wurzelartigem, weißem Fortsatz
Geruch:
schwach rettichartig bis fehlend
Geschmack:
bitter oder rettichartig
Gebiete:
Laubwald, Nadelwald, Mischwald, Parkanlagen, unter Pappeln, Wiese / grasige Plätze
Begleitpflanze:
Krücken-Kegelmoos
Vorkommen:
August, September, Oktober, November