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Steckbrief Gurkenschnitzling
Wissenswertes: Der gurkenartige Geruch des Gurkenschnitzling ist ein wichtiges Erkennungszeichen; als Speisepilz ist er nicht geeignet. Er ist einer der wenigen Pilze, der auch bei Brennnesseln wächst. Er ist relativ häufig.Kategorie/Art: Lamellenpilze
Wertigkeit: ungenießbar
Hut/Fruchtkörper: 2 cm - 5 cm breit; rotbraun, dunkelbraun; jung kegelig bis glockig, später abgeflacht und gebuckelt, Oberfläche feinsamtig, Mitte fast schwarzbraun, zum Rand hin gelblich bis ockergelblich, Rand schwach durchscheinend gerieft
Hutunterseite: Lamellen ausgebuchtet am Stiel angewachsen, jung weißlich, alt ockerbräunlich, relativ dick, bauchig, fast gedrängt, Schneiden glatt
Stiel: max. Stielgröße 7 cm, max. Stielbreite 0.6 cm; zylindrisch, voll bis hohl, zäh, steif, dunkelrotbraun bis schwarzbraun, Spitze meist heller und fein bereift
Fleisch: dunkelbraun, dünn
Sporenpulver/mikr. Eigenschaften: rostfarben bis orangebraun, glatt, elliptisch, lanzettenartige Zystiden
typ. Begleitpflanze: keine Angabe
Geruch: jung gurkenartig, alt nach Fisch oder Tran
Geschmack: mild, tranartig
bevorz. Boden: Pflanzenreste
Vorkommen: Laubwald , Nadelwald , Mischwald , Parkanlagen , Laubholz , Nadelholz , Wiese / grasige Plätze , Waldwiesen , Gärten , auf Pflanzenresten , Gebüsch , auf/bei Wegen , auf Laubholzreste
Wachstum: Juni , Juli , August , September , Oktober , November
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