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Pilze trocknen Werbung

Pilze können Sie mit verschiedenen Methoden trocknen. Folgend finden Sie eine Übersicht über die gängigen Methoden Pilze zu trocknen.

1.) Methode 1 - Aufhängen

Bei dieser Methode werden die Pilze "roh" getrocknet. D. h., nach dem Putzen (nicht waschen) der Pilze schneiden Sie diese einfach in dünne Scheiben. Anschließend fädeln Sie die in Scheiben geschnittenen Pilz einfach auf einen Faden und hängen diese dann etwa zwei Tage an einen warmen, trockenen und luftigen Ort. Achten Sie auf möglichen Schimmelbefall und entfernen Sie möglicherweise schimmelig gewordene Pilze.

 

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Inhaltsverzeichnis

1.) Pilzwiki
2.) Pilzformen
3.) Top 10 Einsteigertipps
4.) Tödliche Pilze
5.) Sekundäre Pilzvergiftungen
6.) Beliebteste Speisepilze
7.) Pilze bestimmen
8.) Pilze trocknen
9.) Pilzkalender
10.) Pilzgifte
11.) Informationszentralen

 

Schnellnavigation

1.) Methode 1: Aufhängen
2.) Methode 2: Backofen
3.) Methode 3: Zeitungspapier
4.) Methode 4: Dörrgerät
5.) Geeignete Pilze
6.) nicht geeignete Pilze

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2.) Methode 2 - Backofen

Schneiden Sie die gesammelten Pilze nach dem Putzen (nicht waschen) in dünne Scheiben. Anschließend legen Sie die in Scheiben geschnittenen Pilze auf den Gitterrost des Backofens (Tipp: legen Sie Backpapier auf den Gitterrost, damit die Pilze nicht durchfallen). Anschließend wird der Backofen auf eine kleine Stufe (40 - 50 Grad) und Umluft gestellt. Die Backofentür darf nicht vollständig geschlossen werden. Bis die Pilze ausreichend getrocknet sind können mehrere Stunden vergehen. Die Pilze sind ordnungsgemäß getrocknet, wenn Sie "hart" sind und brechen. Der Backofen muss wie erwähnt ein Stück offen bleiben, damit die Feuchtigkeit der Pilze entweichen kann.


3.) Methode 3 - Zeitungspapier

Auch hier putzen Sie die Pilze erst einmal (nicht waschen) und schneiden die Pilze in dünne Scheiben. Anschließend werden diese Scheiben nebeneinander auf Zeitungspapier ausgelegt (evtl. können Sie noch ein Stück Pergament auf die Zeitung legen). Die Zeitung mit den Pilzen wird anschließend an einem trockenen Ort gelagert (z. B. Dachboden). Dieser Vorgang dauert etwa 1 - 2 Tage. Achten Sie zwischendurch auch hier immer wieder auf möglichen Schimmelbefall und entfernen Sie schimmelig gewordene Pilze.

4.) Methode 4 - Dörrgerät

Bei einem Dörrgerät werden die Pilze nach dem Putzen in etwas dickere Scheiben geschnitten (ca. 5 mm). Danach wandern die geschnittenen Pilze in das Dörrgerät. Die Temperatur sollte so um die 50 Grad eingestellt werden. Mit einem Dörrgerät können Pilze am schnellsten getrocknet werden. Des Weiteren liefern die meisten Dörrgeräte entsprechende Anleitungen für eine sachgerechte Trocknung mit.

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5.) Geeignet Pilze

Folgende Pilze sind zur Trocknung geeignet:
- Steinpilze
- Champignons
- Totentrompeten

- Austernseitlinge
- Spitz- und Speisemorcheln
- Maronen
- Judasohren
- Shiitake
- Röhrenpilze (allgemein)
- Trichterpilze (allgemein)
- Ritterlinge (allgemein)
- Schirmlinge (allgemein)
- Hallimasch
- Riesenbovist (bedingt geeignet)


6.) nicht geeignete Pilze

Folgende Pilze sind NICHT zur Trocknung geeignet:
-
Täubline (allgemein)
- Tintlinge (allgemein) - zerfallen äußerst schnell
- Boviste (allgemein; außer Riesenbovist)
- Mairitterling

 

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