Heu-Düngerling
(Panaeolus foenisecii)

Frontalansicht. Der bräunliche Hut ist von der Mitte her deutlich heller. |
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Ansicht von leicht schräg oben. Der Pilz kann wie hier auch etwas gebuckelt sein. |
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Ansicht auf ein liegendes Exemplar mit Blick auf die Hutunterseite. Die Lamellen sind bei diesem Exemplar schon dunkler braun und marmoriert. |
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Weiterer Blick auf die Hutunterseite. Die Stielspitze ist oft wie hier auch etwas weißlich bereift. |
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Details / Steckbrief:
Art:
Lamellenpilze
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Wertigkeit:
schwach giftig
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Vorkommen:
Wiese / grasige Plätze,
Gärten,
auf Wegen
in folgenden Monaten:
Mai,
Juni,
Juli,
August,
September,
Oktober |
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Hut:
1
cm - 3 cm breit; feucht rotbraun mit lilabraunen Beiton, trocken von der Mitte her heller braun mit deutlichem Rand;
zuerst halbkugelig-kegelig, dann glockig-gewölbt, nie ganz flach ausgebreitet, Oberfläche glatt und matt, hygrophan
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Hutunterseite:
Lamellen am Stiel breit angewachsen, erst blass graubraun, dann marmoriert, alt schwarzbraun mit einem purpurfarbenen Beiton, Schneiden weißlich
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Stiel:
max. Stielgröße 8 cm, max. Stielbreite
0.3 cm; zylindrisch, glatt, hohl, etwas blasser als der Hut
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Fleisch:
bräunlich, dünn
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Sporenpulver:
purpurbraun, zitronen- bis mandelförmig, feinwarzig, rau
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typ.
Begleitpflanze:
keine Angabe
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bevorzugter
Boden:
Gras/Wiese
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Wissenswertes:
Der Pilz soll halluzinogen wirken. Hier gehen die Meinungen jedoch weit auseinander. Evtl. ist das Vorhandensein des Psilocybin standortabhängig. Er kommt oft nach einer Mahd vor.
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Geruch:
würzig
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Geschmack:
mild
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Doppelgänger:
Spitzkegeliger Kahlkopf |
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