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Wiesenchampignon
(Agaricus campestris)



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Kategorie/Art:
Lamellenpilze

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Wertigkeit:
essbar
Hut (ggf. Fruchtkörper):
3 cm - 12 cm breit; weiß, alt auch etwas bräunlich; jung halbkugelig, später flach gewölbt, seidig matt oder feinschuppig, auf Druck nicht gilbend, Huthaut am Rand überstehend und abziehbar
Hutunterseite:
Lamellen frei, breit, dicht stehend, jung hellrosa, im alter bis zu schokoladenbraun verändernd
Stiel:
max. Stielgröße 7 cm, max. Stielbreite 2 cm; zylindrisch, voll, brüchig, weiß, etwas faserig, Ring weiß, dünn, hängend, oft etwas verkümmert
Fleisch:
dick, weiß, im Schnitt mehr oder weniger schwach rosa verfärbend
Sporenpulver / mikr. Eigenschaften:
purpurbraun, eiförmig, elliptisch [Bild]
typ. Begleitpflanze:
Löwenzahn
Geruch:
sehr angenehm
Geschmack:
nussartig
bevorzugter Boden:
Gras/Wiese
Wachstumsgebiete / Vorkommen:
Wiese / grasige Plätze , Weiden , Gärten
Wachstum:
Juni , Juli , August , September , Oktober

Wiesenchampignon1

Userbewertung:

Anzahl bisherige Mitglieder-Votes:5x

Erscheinungsf. (4.4)
Ergiebigkeit Sterne (4.4)
Vorkommen Sterne (3.2)
Geschmack Sterne (4.4)
Verwendbarkeit Sterne (4.8)

Gesamtwert: Sterne (4.24)
(Punkte)


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Weit verbreiteter, gern gesammelter Pilz. Sehr guter Speisepilz.

 

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Wiesenchampignon1
Frontalansicht. Die Huthaut steht etwas über. Die Hutform ist flach gewölbt; die Hutoberfläche feinschuppig.
Wiesenchampignon2
Blick auf die Hutunterseite eines ausgewachsenen Exemplares. Die Lamellen sind ziemlich breit und gehen schon deutlich mehr ins bräunliche als bei jungen Exemplaren. Die Huthaut steht über.
Wiesenchampignon3
Blick von schräg oben auf zwei Exemplare. Den Wiesenchampignon findet man typischerweise in Wiesen.
Wiesenchampignon4
Blick von schräg oben auf die Hutoberfläche. Diese kann sich wie hier auch feinschuppig zeigen.
 

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Wichtiger Hinweis:
Diese Seite dient nur als Hilfe zur Pilzbestimmung. Beachten Sie bitte, dass man anhand von Bildern fast keinen Pilz sicher bestimmen kann. Diese Seite kann also lediglich als Hilfe dienen. Trotz größtmöglicher Sorgfalt waren hier Menschen am Werk, denen auch mal ein Fehler unterlaufen sein kann. Rechtsansprüche aufgrund Fehlbestimmungen, die im Zusammenhang mit dieser Seite stehen sind aus diesem Grund ausgeschlossen.

doppelgänger

Dünnfleischiger Anis-Champignon (essbar)
Dünnfleischiger Anis-Champignon1
Ansicht von schräg oben auf zwei weitgehend ausgewachsene Exemplare. Die seidige Oberfläche kann wie hier auch fein geschuppt sein.
Dünnfleischiger Anis-Champignon2
Ansicht auf ein liegendes Exemplar. Die Stielspitze ist satt rosa gefärbt. Die graurosanen Lamellen verfärben sich hierbei immer mehr ins violett-bräunliche.
Dünnfleischiger Anis-Champignon3
Ansicht auf die Hutunterseite. Gut zu erkennen sind die grau-rosanen, dicht stehenden Lamellen, die am Stiel nicht angewachsen sind. Der Stiel ist hohl.
Dünnfleischiger Anis-Champignon4
Ansicht auf ein sehr junges Exemplar. Markant ist die konische Hutform in diesem Altersstadium.

Frühlings-Knollenblätterpilz (tödlich giftig)
Frühlings-Knollenblätterpilz1
Frontalansicht. Die Hutmitte ist etwas verfärbt. Der oft nur wenig deutlich ausgeprägte Ring ist noch zu erkennen.
Frühlings-Knollenblätterpilz2
Blick auf die Stielbasis. Die Basis ist verdickt und befindet sich in einer ziemlich lappigen Volva.
Frühlings-Knollenblätterpilz3
Blick auf ein liegendes Exemplar. Der Stiel ist schlank und weiß. Etwas unterhalb des Ringes fällt die Veränderung der Stieloberfläche in Form einer Faser- bzw. Natterung auf.
Frühlings-Knollenblätterpilz4
Blick auf die Hutunterseite. Die Lamellen sind nicht am Stiel angewachsen (frei), weiß und ziemlich dicht stehend.

Großsporiger Anis-Champignon (essbar)
Großsporiger Anis-Champignon1
Ansicht von schräg oben auf einen jungen Fruchtkörper. Er ist weiß und weitgehend mit feinen, weißen Schüppchen bedeckt. Die Hutform ist noch halbkugelig.

Kegelhütiger Knollenblätterpilz (tödlich giftig)
Kegelhütiger Knollenblätterpilz1
Frontalansicht. Zu erkennen ist der etwas kegelförmige, weiße Hut mit leichten Velumresten am Rand. Man nehme sich vor Verwechslungen mit Champignons in Acht, die z. T. den gleichen Standort haben.
Kegelhütiger Knollenblätterpilz2
Ansicht von oben. Die Hutfarbe ist hier praktisch rein weiß. Das Exemplar befindet sich in einem mittleren Altersstadium.
Kegelhütiger Knollenblätterpilz3
Blick auf ein liegendes Exemplar. Zu erkennen ist der flockige Stiel und der etwas wellige Hutrand. Die Volva ist am Stiel eng anliegend; jedoch ist diese nicht so abgesetzt, wie beim Gelben Knollenblätterpilz (hier ist die Hutform das bessere - aber auf keinen Fall ein sicheres - Unterscheidungsmerkmal)
Kegelhütiger Knollenblätterpilz4
Blick auf die Hutunterseite. Die Lamellen sind weiß und wie bei anderen Knollenblätterpilzen nicht am Stiel angewachsen. Zudem kann man erkennen, dass sie feinflockig sind.

Schaf-Champignon (essbar)
Schaf-Champignon1
Blick auf mehrere Exemplare im relativ jungen Zustand. Die Hutform ist noch mehr oder weniger kugelig; der Scheitel ist abgeflacht.
Schaf-Champignon2
Blick auf die Hutunterseite. Die Lamellen sind sehr gedrängt und nicht am Stiel angewachsen. Am Stiel kann man erkennen, dass der Pilz auf Druck etwas gilbt.
Schaf-Champignon3
Nahansicht. Der unterseits zahnradartig aufgespaltene Ring ist eines der wichtigsten Erkennungszeichen für diese Champignon-Art.
Schaf-Champignon4
Nahansicht. Diese Champignon-Art wächst wie die meisten Champignon-Arten in Gruppen, z. T. auch in Hexenringen.

Schiefknolliger Anischampignon (essbar)
Schiefknolliger Anischampignon1
Frontalansicht auf ein relativ junges Exemplar. Der Rand ist noch etwas behangen; der Ring ist breit und hängend.
Schiefknolliger Anischampignon2
Blick auf die Hutunterseite. Die Lamellen sind gedrängt und in diesem Altersstadium noch graurosa.
Schiefknolliger Anischampignon3
Weiterer Blick auf die Hutunterseite. Die Lamellen sind am Stiel nicht angewachsen.
Schiefknolliger Anischampignon4
Blick auf ein liegendes, ausgewachsenes Exemplar. Die Lamellen werden im Alter dunkler; der Hut breitet sich immer weiter aus.

Karbol-Egerling (schwach giftig)

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Symbolerklärungen

Legende
=
jung essbar  
=
ungenießbar
=
essbar  
=
schwach giftig
=
bedingt essbar  
=
giftig
=
unbedeutend  
=
tödlich giftig

 

 

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