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Frühlingsrötling
(Entoloma vernum)



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Kategorie/Art:
Lamellenpilze

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Wertigkeit:
giftig
Hut (ggf. Fruchtkörper):
2 cm - 6 cm breit; hornbraun, schwarzbraun, trocken hell graubraun bis beigebraun; jung kegelig-glockig, bald ausgebreitet, gebuckelt, hygrophan, radialrinnig, matt, feucht fettig glänzend, Rand überstehend, insbesondere feucht auch schwach gerieft oder gekerbt
Hutunterseite:
Lamellen frei, breit, bauchig, lange blassgrau, später graurötlich
Stiel:
max. Stielgröße 7 cm, max. Stielbreite 0.7 cm; hutfarben, längsfaserig, oft verdreht oder flach gedrückt, zerbrechlich, alt hohl
Fleisch:
schmutzig graubräunlich, dünn
Sporenpulver / mikr. Eigenschaften:
rotbraun [Bild]
typ. Begleitpflanze:
keine Angabe
Geruch:
unbedeutend
Geschmack:
mild, pilzartig
bevorzugter Boden:
saurer Boden
Wachstumsgebiete / Vorkommen:
Laubwald , Nadelwald , Mischwald , Parkanlagen , unter Fichten , Waldwiesen
Wachstum:
April , Mai , Juni

Frühlingsrötling1

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Der Pilz erscheint schon sehr früh; ist jedoch leider giftig. Er verursacht schwere Magen-Darm-Störungen, die bei geschwächten Personen, älteren Menschen sowie Kindern sogar lebensgefährlich sein können. Der Pilz kommt auch außerhalb von Wäldern vor.

 

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Frühlingsrötling1
Ansicht von schräg oben. Die Hutoberfläche ist ziemlich dunkel, kann jedoch auch deutlich ausblassen.
Frühlingsrötling2
Ansicht von oben auf mehrere Exemplare. Die Fruchtkörper sind meist deutlich gebuckelt. Die Hutoberflächen sind insbesondere feucht deutlich radialrinnig.
Frühlingsrötling3
Blick auf ein liegendes Exemplar. Der Stiel ist hutfarben, längsfaserig und häufig verdreht. Die Lamellen sind nicht am Stiel angewachsen.
Frühlingsrötling4
Blick auf zwei Exemplare. Die Hutform des jungen Exemplares ist dabei noch kegelig-glockig und sogar fast genabelt. Beim älteren Exemplar stehen die Hutränder sogar etwas nach oben und sind ausgefranst. Eine Rillung bzw. Riefung ist hier nicht mehr zu erkennen.
 

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Wichtiger Hinweis:
Diese Seite dient nur als Hilfe zur Pilzbestimmung. Beachten Sie bitte, dass man anhand von Bildern fast keinen Pilz sicher bestimmen kann. Diese Seite kann also lediglich als Hilfe dienen. Trotz größtmöglicher Sorgfalt waren hier Menschen am Werk, denen auch mal ein Fehler unterlaufen sein kann. Rechtsansprüche aufgrund Fehlbestimmungen, die im Zusammenhang mit dieser Seite stehen sind aus diesem Grund ausgeschlossen.

doppelgänger

Seidiger Rötling (schwach giftig)

Leider noch keine Bilder vorhanden

Kreuzsporiger Rötling (ungenießbar)
Kreuzsporiger Rötling1
Ansicht von schräg oben. Die Hutform ist kegelig-glockig und ist deutlich flach gebuckelt.
Kreuzsporiger Rötling2
Ansicht auf ein liegendes Exemplar. Der brüchige Stiel ist hier gebrochen und deutlich silbrig faserstreifig.
Kreuzsporiger Rötling3
Ansicht von schräg oben. Die Hutform kann auch weitgehend ausgebreitet sein. Die Hutoberfläche zeigt sich hier riefig-runzelig.
Kreuzsporiger Rötling4
Blick auf die Hutunterseite. Die Lamellen zeigen hier bereits eine deutliche Rosafärbung und sind schmal am Stiel angeheftet bis fast frei. Zudem sind unterschiedlich lange Zwischenlamellen erkennbar.

Schild-Rötling (essbar)

Leider noch keine Bilder vorhanden


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Symbolerklärungen

Legende
=
jung essbar  
=
ungenießbar
=
essbar  
=
schwach giftig
=
bedingt essbar  
=
giftig
=
unbedeutend  
=
tödlich giftig

 

 

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