Mushroom-Toxin
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Perlpilz

Status
bedingt essbar
Wissenschaftlicher Begriff:
Amanita rubescens
Weitere Bezeichnungen:
Rötender, Wulstling, Fleischchampignon
Wertigkeit:
bedingt essbar
Wissenswertes:
Der Perpilz hat eine sehr variable Erscheinungsform. Große Verwechslungsgefahr besteht mit dem äußerst giftigen Pantherpilz. Wichtige Merkmale des Perpilzes sind die weinroten Madeneingänge sowie die weinrötlich gefleckten Lamellen älterer Exemplare. Der geriefte Ring des Perlpilzes ist ein eher unsicheres Unterscheidungsmerkmal. Der Perlpilz ist roh giftig - das Gift wird durch gutes Erhitzen (wichtig!!!) zerstört.
Hutbeschreibung:
5.0 cm - 15.0 cm breit; jung halbkugelig, dann ausgebreitet bis abgeflacht, Oberfläche matt bis seidig glänzend, flache, graußweiße bis graurötliche, meist konzentrisch angeordnete, abwischbare Hüllreste, Huthaut etwa zu zwei dritteln abziehbar, Rand glatt, ungerieft
Hut Unterseite:
Lamellen schmal angeheftet bis frei, ziemlich breit, weich, dicht gedrängt, weiß, im Alter und an Fraßstellen weinrötlich
Stiel Beschreibung:
max. Stielgröße 15.0 cm, max. Stielbreite 3.0 cm; kräftig, weißlich mit leicht rötlicher Tönung, später weinrötlich, Ring häutig, groß, herabhängend, weißlich und gerieft, Knolle kräftig, meist mit einem Warzengürtel
Fleisch:
zart, weiß, unter der Huthaut rosa-rotbräunlich, vor allem in Madeneingängen in der Stielbasis braunrötlich bis weinrötlich
Geruch:
unbedeutend
Geschmack:
erst mild, dann kratzend
Gebiete:
Laubwald, Nadelwald, Mischwald, Parkanlagen
Boden:
keine Angabe
Begleitpflanze:
Weißer Heinsimse
Vorkommen:
Juni, Juli, August, September, Oktober
Beurteilungen:
3.93

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