4
cm - 15
cm breit; cremefarben, semmelfarben bis schwach rötlich gelb; anfangs gewölbt, später flach ausgebreitet, unregelmäßig verformt, z. T. auch mit etwas niedergedrückter Mitte, Oberfläche matt, Rand lange eingerollt, im Alter unregelmäßig verbogen
Hutunterseite:
Stacheln 2-6 mm lang, oft am Stiel herablaufend, gedrängt, brüchig, vom Hut ablösbar, gelbweiß bis cremefarben
Stiel:
max. Stielgröße 7
cm, max. Stielbreite 4
cm; zentral oder seitlich, fest, heller als der Hut
Fleisch:
hart, brüchig, gelblich weiß, läuft im Schnitt langsam etwas blass-gelbrosa an
Frontalansicht. Die Stiel kann auch etwas seitlich stehen; die Stacheln laufen häufig sogar im Stiel etwas herab.
Ansicht von schräg oben. Der Hut ist meist semmelfarben bis schwach rötlich gelb gefärbt; allerdings nicht ganz so kräftig wie bei seinem größten Doppelgänger, dem Rotgelben Stoppelpilz (ebenfalls essbar). Er ist häufig unregelmäßig verformt.
Blick auf ein Stück der Hutunterseite. Hier befinden sich Stacheln. Die Stacheln sind das wichtigste Erkennungszeichen für Stoppelpilze; hierdurch kann eine Verwechslung mit einem gefährlichen Giftpilz praktisch ausgeschlossen werden.
Frontalansicht. Der Semmelstoppelpilz kann mit bis zu 15 cm Hutdurchmesser nicht nur ziemlich groß werden; nicht zu verachten ist seine Ergiebigkeit.
Wichtiger
Hinweis: Diese Seite dient nur als Hilfe
zur Pilzbestimmung. Beachten Sie bitte, dass man
anhand von Bildern fast keinen Pilz sicher bestimmen
kann. Diese Seite kann also lediglich als Hilfe
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Ansicht von oben. Der Pilz kann massenhaft auftreten und ist deshalb sehr ergiebig. Auch für Anfänger zum Sammeln gut geeignet - durch Fruchtkörpererscheinung, Farbe und Hutunterseite kann der Pilz wohl kaum noch mit einem Giftpilz verwechselt werden.
Ansicht von schräg oben. Die Hüte sind orange-rötlich und deutlich uneben.
Blick auf ein liegendes Exemplar. Der Stiel ist im Verhältnis zum Hutdurchmesser außergewöhnlich kräftig. Der gesamte Fruchtkörper fühlt sich auch sehr hart an.
Blick auf die Hutunterseite. Dieser Pilz hat Stacheln auf der Hutunterseite, was ein sehr gutes Erkennungszeichen ist.
Geben Sie hier anderen Pilzsammlern Tipps, wie Sie
wann und wo diesen Pilz finden können. Somit unterstützen
Sie andere Pilzarten zu finden, die Sie bisher noch nicht gefunden
haben.
Pilz-Kommentar von unserem Gast Martin
aus Ludwigshafen Zusammen mit dem Rotgelben Stoppelpilz ein insgesamt häufig vorkommender, ergiebiger Speisepilz. Der Geschmack erinnert mich an zartes Hähnchenfleisch. Im gut sortieren Fachhandel findet man ihn gelegentlich auch mal zum Kaufen. Für mich persönlich der schmackhafteste Pilz ever.