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Grauer Falten-Tintling
(Coprinopsis atramentaria)



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Kategorie/Art:
Lamellenpilze

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Wertigkeit:
bedingt essbar
Hut (ggf. Fruchtkörper):
3 cm - 6 cm breit; grauweißlich, aschgrau bis graubräunlich; 3-10 cm hoch, erst eiförmig, dann kegelig bis glockig, Scheitel anfangs mit anliegenden, bräunlichen, abwischbaren Schüppchen bedeckt, Rand gerieft bis faltig, alt zerissen bis aufgebogen, Hut im Alter vom Rand her tintenartig zerfließend
Hutunterseite:
Lamellen am Stiel abgerundet bis schmal angeheftet, bauchig, sehr gedrängt, jung weißlich, bald graurosa, schließlich schwarz
Stiel:
max. Stielgröße 15 cm, max. Stielbreite 1.5 cm; zylindrisch, nach oben verjüngt, voll, später hohl, zerbrechlich, jung weißlich, zartfaserig bis schuppig, zur Basis hin verdickt mit ringartigem Wulst
Fleisch:
dünn, sehr mürbe, weiß, im Alter schwarz zerfließend
Sporenpulver / mikr. Eigenschaften:
schwarz, elliptisch, glatt, mit Keimporus
typ. Begleitpflanze:
Brennnessel
Geruch:
schwach
Geschmack:
angenehm mild
bevorzugter Boden:
Holz
Wachstumsgebiete / Vorkommen:
Laubwald , Parkanlagen , Gärten , Obstwiesen , auf/bei Wegen , auf Laubholzreste
Wachstum:
April , Mai , Juni , Juli , August , September , Oktober , November

Grauer Falten-Tintling1

Userbewertung:

Anzahl bisherige Mitglieder-Votes:18x

Erscheinungsf. (2.44)
Ergiebigkeit Sterne (2.22)
Vorkommen Sterne (2.5)
Geschmack Sterne (2.72)
Verwendbarkeit Sterne (2.56)

Gesamtwert: Sterne (2.49)
(Punkte)


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Aus diesem Pilz wurde früher Tinte hergestellt. Er wirkt in Verbindung mit Alkohol giftig. Des Weiteren sind nur junge Exemplare eßbar.

 

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Grauer Falten-Tintling1
Blick von schräg oben. Zu erkennen ist der bereits glockige Hut, der zu etwa drei Vierteln gerieft ist.
Grauer Falten-Tintling2
Ansicht von schräg oben auf Exemplare im jungen bis mittleren Altersstadium. Die Hutform ist eiförmig bis kegelig und etwas faltig.
Grauer Falten-Tintling3
Ansicht auf ein liegendes Exemplar. Dieses Exemplar ist schon etwas älter. Der Zerfließungsprozess hat am Hutrand bereits eingesetzt.
Grauer Falten-Tintling4
Blick auf den Pilz in Gänze.
 

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Wichtiger Hinweis:
Diese Seite dient nur als Hilfe zur Pilzbestimmung. Beachten Sie bitte, dass man anhand von Bildern fast keinen Pilz sicher bestimmen kann. Diese Seite kann also lediglich als Hilfe dienen. Trotz größtmöglicher Sorgfalt waren hier Menschen am Werk, denen auch mal ein Fehler unterlaufen sein kann. Rechtsansprüche aufgrund Fehlbestimmungen, die im Zusammenhang mit dieser Seite stehen sind aus diesem Grund ausgeschlossen.

doppelgänger

Schopf-Tintling (essbar)
Schopf-Tintling1
Frontalansicht auf einen Schopf-Tintling. Hierbei handelt es sich noch um ein ziemlich junges Exemplar, welches man durchaus noch verspeisen könnte. Zu erkennen ist die walzenförmige Hutform sowie die schuppige bis faserige Hutbeschaffenheit.
Schopf-Tintling2
Durchgeschnittener Schopf-Tintling. Erkennbar ist u. a. der hohle Stiel und die weißen Lamellen. Solange diese noch weiß sind, kann der Pilz verspeist werden.
Schopf-Tintling3
Blick auf ein liegendes, schon etwas älteres Exemplar. In diesem Altersstadium lassen sich schon bräunliche Schuppen auf der Hutoberfläche erkennen.
Schopf-Tintling4
Blick auf ein liegendes Exemplar in Richtung Hutunterseite. Die Lamellen haben sich bereits rosafarben verfärbt.

Specht-Tintling (ungenießbar)
Specht-Tintling1
Blick auf mehrere Exemplare. Die Hutform der jungen Exemplare ist eiförmig; im späteren Verlauf werden die Hüte dann walzenförmig bis kegelig-glockig bevor sie am Ende zerfließen.
Specht-Tintling2
Ansicht von oben. Die Hutform ist typisch für einen Tintling. Im Zusammenspiel mit der bräunlichen Hutfarbe und den Flocken auf dem Hut ist dieser Tintling sehr einfach zu bestimmen.
Specht-Tintling3
Ansicht auf ein liegendes Exemplar. Erkennbar ist die etwas knollig-verdickte Basis.
Specht-Tintling4
Weiter Blick auf ein liegendes Exemplar sowie auf die Hutunterseite. Die Lamellen sind sehr dicht stehend und hier bereits sehr dunkel.


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Symbolerklärungen

Legende
=
jung essbar  
=
ungenießbar
=
essbar  
=
schwach giftig
=
bedingt essbar  
=
giftig
=
unbedeutend  
=
tödlich giftig

 

 

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