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Striegeliger Rübling
(Gymnopus hariolorum)



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Kategorie/Art:
Lamellenpilze

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Wertigkeit:
schwach giftig
Hut (ggf. Fruchtkörper):
2 cm - 5 cm breit; cremefarben bis blass bräunlich; konvex bis abgeflacht, teilweise mit stumpfem Buckel, Oberfläche glatt, matt, Mitte etwas dunkler (rötlich-bräunlich) gefärbt, Rand feucht kurz gerieft, scharf
Hutunterseite:
Lamellen ausgebuchtet angewachsen, weißlich bis blassgelb, schmal, gedrängt stehend, Schneiden glatt
Stiel:
max. Stielgröße 6 cm, max. Stielbreite 0.5 cm; weißlich bis blassgelblich, feinfilzig, zur Basis hin meist deutlich striegelig, voll bis hohl
Fleisch:
weißlich, blass, dünn
Sporenpulver / mikr. Eigenschaften:
weißlich-cremefarben, zylindrisch-elliptisch, glatt, hyalin
typ. Begleitpflanze:
Frühlings-Blatterbse
Geruch:
nach faulem Kohl
Geschmack:
nach altem Kohl
bevorzugter Boden:
keine Angabe
Wachstumsgebiete / Vorkommen:
Laubwald
Wachstum:
Mai , Juni , Juli , August , September

kein Bild

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Der Striegelige Rübling stinkt nach faulem Kohl; schon alleine das macht ihn wenig appetitlich. Darüberhinaus ist er auch leicht giftig, der er Magen-Darm-Beschwerden hervorruft.

 

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Diese Seite dient nur als Hilfe zur Pilzbestimmung. Beachten Sie bitte, dass man anhand von Bildern fast keinen Pilz sicher bestimmen kann. Diese Seite kann also lediglich als Hilfe dienen. Trotz größtmöglicher Sorgfalt waren hier Menschen am Werk, denen auch mal ein Fehler unterlaufen sein kann. Rechtsansprüche aufgrund Fehlbestimmungen, die im Zusammenhang mit dieser Seite stehen sind aus diesem Grund ausgeschlossen.

doppelgänger

Waldfreund-Rübling (essbar)
Waldfreund-Rübling1
Ansicht von leicht schräg oben. Diese Exemplare haben fleischfarbene bis bräunliche Farbtöne. Die Hutränder beginnen sich bereits zu wellen. Auch der Stiel zeigt sich hier in ähnlichen Farbtönen.
Waldfreund-Rübling2
Blick auf ein liegendes Exemplar. Auffallend ist der scharfe Hutrand. Der Stiel ist meist in Hutfarbe.
Waldfreund-Rübling3
Blick auf die Hutunterseite. Die weißlichen Lamellen stehen sehr dicht und sind gedrängt. Sie sind etwas am Stiel ausgebuchtet angewachsen. Zwischenlamellen sind vorhanden.
Waldfreund-Rübling4
Ansicht auf ein liegendes Exemplar. Auffällig ist der ausgeblasste (hygrophane) Hut, der hier praktisch sogar weiß ist.

Knopfstieliger Rübling (essbar)
Knopfstieliger Rübling1
Ansicht von schräg oben auf mehrere Exemplare. Das Wachstum zeigt sich typisch in kleinen Büscheln.
Knopfstieliger Rübling2
Ansicht auf liegende Exemplare. An der Basis ist das weiße Myzelgeflecht zu erkennen. Die Stiele sind etwas längsrillig.
Knopfstieliger Rübling3
Ansicht von schräg oben auf Exemplare im fortgeschrittenen, mittleren Altersstadium. Die Hutoberfläche zeigt sich hypgrophan. Gut zu erkennen ist hier auch die lilagraue Stielbereifung.
Knopfstieliger Rübling4
Blick auf die Hutunterseite. Die lederblassen und fast freien Lamellen sind auffällig gedrängt. Weiter kann man erkennen, dass der Stiel eine lilagrau Bereifung hat.

Drehstieliger Rübling (essbar)
Drehstieliger Rübling1
Blick von schräg oben auf noch junge Exemplare. Die Hutoberflächen sind hier noch meist kräftig gefärbt und deutlich gebuckelt.
Drehstieliger Rübling2
Frontalansicht. Die Hutoberfläche zeigt sich hygrophan. Der Stiel ist rillig.
Drehstieliger Rübling3
Blick auf die Hutunterseite. Die Lamellen sind sehr dicht stehend und ausgebuchtet am Stiel angewachsen.
Drehstieliger Rübling4
Blick auf mehrere, weitgehend ausgewachsene Exemplare. Die Pilze treten meist (wie hier) büschelig auf; können aber auch einzeln auftreten.


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Symbolerklärungen

Legende
=
jung essbar  
=
ungenießbar
=
essbar  
=
schwach giftig
=
bedingt essbar  
=
giftig
=
unbedeutend  
=
tödlich giftig

 

 

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