4
cm - 15
cm breit; grün, olivgrün bis dunkeloliv, selten blassgrünlich bis weiß; anfangs eiförmig und von weißer Gesamthülle umgeben, bald aufbrechend und kegelig bis gewölbt, später flach ausgebreitet, Oberfläche bei feuchtem Wetter klebrig, mit feiner, eingewachsener Radialfaserung, Rand glatt, nicht gerieft
Hutunterseite:
Lamellen am Stiel frei, gedrängt, weich, weiß, alt gelbgrünlich überhaucht, Schneiden glatt
Stiel:
max. Stielgröße 20
cm, max. Stielbreite 2
cm; zylindrisch, ausgestopft, alt hohl, weißlich, unterhalb des Ringes mit seidigen, grünlich schimmerndem Bandmuster, Ring zart, häutig, hängend, weißlich, oberseits fein gerieft, Basis knollig verdickt, mit häutiger, weißlicher, offen abstehender Volva
Fleisch:
zart, weiß, unter der Huthaut gelbgrünlich, jung geruchslos
Mitglieder haben an dieser Stelle die
Möglichkeit Pilzrezepte zu diesem
Pilz einzusehen oder einzutragen.
Einer der giftigsten Pilze überhaupt. Knollenblätterpilze sind für über 90% der tödlichen Pilzvergiftungen verantwortlich. Die Latenzzeit beträgt bis zu 2 Tagen.
Ansicht von schräg oben. Hervorragend zu erkennen ist die offen stehende (nicht anliegend!), weiße Volva. Auch die typisch grünliche Hutfarbe ist erkennbar.
Ansicht auf die Hutunterseite. Erkennbar sind die weißen, gedrängten, am Stiel nicht angewachsenen Lamellen. Gut zu erkennen ist auch die grünliche Verfärbung am Ring.
Frontalansicht auf ein junges Exemplar. Auffällig ist die markant grünliche Hutfarbe.
Ansicht auf ein liegendes Exemplar. Markant ist die grünliche Verfärbung am Ring.
Wichtiger
Hinweis: Diese Seite dient nur als Hilfe
zur Pilzbestimmung. Beachten Sie bitte, dass man
anhand von Bildern fast keinen Pilz sicher bestimmen
kann. Diese Seite kann also lediglich als Hilfe
dienen. Trotz größtmöglicher Sorgfalt
waren hier Menschen am Werk, denen auch mal ein
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Ansicht von schräg oben auf zwei weitgehend ausgewachsene Exemplare. Die seidige Oberfläche kann wie hier auch fein geschuppt sein.
Ansicht auf ein liegendes Exemplar. Die Stielspitze ist satt rosa gefärbt. Die graurosanen Lamellen verfärben sich hierbei immer mehr ins violett-bräunliche.
Ansicht auf die Hutunterseite. Gut zu erkennen sind die grau-rosanen, dicht stehenden Lamellen, die am Stiel nicht angewachsen sind. Der Stiel ist hohl.
Ansicht auf ein sehr junges Exemplar. Markant ist die konische Hutform in diesem Altersstadium.
Frontalansicht. Die Hutmitte ist etwas verfärbt. Der oft nur wenig deutlich ausgeprägte Ring ist noch zu erkennen.
Blick auf die Stielbasis. Die Basis ist verdickt und befindet sich in einer ziemlich lappigen Volva.
Blick auf ein liegendes Exemplar. Der Stiel ist schlank und weiß. Etwas unterhalb des Ringes fällt die Veränderung der Stieloberfläche in Form einer Faser- bzw. Natterung auf.
Blick auf die Hutunterseite. Die Lamellen sind nicht am Stiel angewachsen (frei), weiß und ziemlich dicht stehend.
Blick auf mehrere ausgewachsene Exemplare. Deutlich zu erkennen sind die scholligen Velumreste auf der Hutoberfläche.
Frontalansicht auf ein junges Exemplar. Die Hutfarbe ist blass grünlich-weiß. Auf dem Hut befinden sich noch wenige Velumreste. Die Knolle ist abgesetzt vom Stiel ohne offene Volva.
Ansicht einer Knolle. Man erkennt eine Absetzung vom Stiel; es gibt jedoch keine offene Volva. Die Knolle des Gelben Knollenblätterpilzes ist das beste (wenn auch nicht immer ein sicheres) Unterscheidungsmerkmal zu seinen tödlich giftigen Verwandten.
Blick auf die Hutunterseite. Die weißlichen und dicht stehenden Lamellen sind nicht am Stiel angewachsen (was auf diesem Bild aber äußerst schwer zu erkennen ist). Erkennbar ist der häutige und hängende Ring.
Ansicht von schräg oben auf einen jungen Fruchtkörper. Er ist weiß und weitgehend mit feinen, weißen Schüppchen bedeckt. Die Hutform ist noch halbkugelig.
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haben.